Session - Test the Jazz 43
Freitag, 28.10.2016 - 21:00 Uhr - PODIUM
SESSION UNTER DEM MOTTO "KOLLEGEN + BASS"
Immer wieder spannend die Jam-Sessions im Podium der Musikhalle. Jazzer aus der Region jammen zusammen ob Duo oder volle Bühne, ob Anfänger, Fortgeschrittene oder alte Jazz-Hasen. Jeder kann ungezwungen mitmachen oder einfach nur zuhören. Die Sessions im Jazzclub genießen seit Jahren einen guten Ruf und sind mit Sicherheit eine der spannendsten Arten, Live-Jazz zu erleben. Eine tolle Atmosphäre, super Sound, viel Spaß.
Die Band von Drummer Thomas Schaefer beweist sich immer wieder als grundsolide Basis für alle dazu stoßenden Musiker. Mit leichter Hand organisiert kommt hier jeder zum Zuge. Thomas Schaefer hat diesmal Kollegen von der Stuttgarter Musikschule eingeladen, die den Sound der Sessions mit ihrem persönlichen Stil färben und zu Beginn ein kurzes Set als Band spielen werden.
Thomas Schaefer studierte Schlagzeug (Klassik) in Stuttgart; danach in Symphonieorchestern, Ensembles für zeitgenössische Musik und verschiedensten Bands aktiv. Schlagzeuglehrer in Stuttgart und Bietigheim. 1993-2001 Drummer bei Round Midnight (Swing, Latin, Pop), 1995-2001 Drummer bei Beija Brasil, 2000-2003 Leitung von Batucada VAI (Brasil. Trommeln) 2003-2008 Musikproduzent für das Ludwigsburger Horrorladen-Team.
Eberhard Budziat (Posaune) wollte bereits im zarten Alter von vier Jahren bei Hazy Osterwald einsteigen, konnte damals jedoch die Absperrungen nicht überwinden. Einige Jahre später stellten diese jedoch kein Hindernis mehr da und er konnte sich einen seiner Kinderträume erfüllen. Als er später seine ersten Hörerfahrungen mit dem Idiom des Jazz machte, löste diese Musik eine unglaubliche Begeisterung und kreative Leidenschaft in ihm aus, die bis heute ungebrochen ist.
Martin Wiedmann (Gitarre) studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Mario Sicca und war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Baden-Württemberg und des Bundesjazzorchesters (Ltg. Peter Herbolzheimer). Er spielte u. a. mit Bobby Burgess, Don Menza, Ack van Rooyen, Mike Richmond, Jiggs Whigham und Lauren Newton.
Nach (trotz) klassischer Grundausbildung auf Violoncello und Kontrabass und Mitwirkung in mehreren klassischen Orchestern (z.B. Junge Süddeutsche Philharmonie) ist Andreas Streit Mitte der Achtziger Jahre zum Jazz gekommen. Größtenteils autodidaktisch, aber auch durch Teilnahme an Jazz-Workshops bei Dieter Ilg und Ron McClure erarbeitete er sich sein Profil als einer der swingendsten Bassisten Deutschlands.
Konzertbilder von Dieter Reinmüller