Berlin 21
Freitag, 08.02.2019 - 21:00 Uhr - PODIUM
Jazz angereichert mit viel Soul- und Bluesfeeling
Benannt nach dem früheren Postzustellcode Moabits steht das Trio für das quirlig multikulturelle Lebensgefühl des Bezirks. Jazz angereichert mit viel Soul- und Bluesfeeling, dabei entsteht eine musikalische Weltreise von Afrika übers Schwarze Meer nach Nord- und Südamerika. New Orleans Groove wird mit arabischem Funk gemixt, rasender Bebop trifft auf loungigen Smooth Jazz und sogar Boogie Woogie bekommt ein neues rhythmisches Gesicht. Aber, das gemeinsame Swingen und Grooven ist dabei immer oberste Prämisse. BERLIN 21 stehen für Frische, Unterhaltung und Spaß!
Torsten Zwingenberger (dr/perc), Lionel Haas (p) und Martin Lillich (bass) kennen und schätzen sich seit Jahren. Seit dem ersten Moment ihres Zusammentreffens liegen diese besonderen Vibes in der Luft: drei brillante Virtuosen, die sofort aufeinander eingespielt sind und sich gegenseitig inspirierend zu musikalischen Höchstleistungen anspornen. Bei BERLIN 21 treffen Elemente aus Bebop und Hardbop, aus Soul, Latin und Afro Jazz aufeinander und verschmelzen zu einem aufregenden Klangerlebnis.
Der Schlagzeuger TEASY/Torsten Zwingenberger zählt zu den umtriebigsten Persönlich-keiten der deutschen Jazzszene. Über hundert Konzerte im Jahr, internationale Tourneen und zahlreiche Projekte als Bandleader sowie als Sideman stehen auf seiner Agenda. Bereits als Mitzwanziger arbeitete er mit Jazzlegenden wie Buddy Tate, Harry „Sweets“ Edison und Joe Pass zusammen. Darüber hinaus hat er mit Drumming 5.1 eine sensationelle Technik des Schlagzeugspiels entwickelt, für die er das klassische Drumset um vielfältige Perkussionsinstrumente erweitert hat und mit artistischer Präzision aller vier Gliedmaßen bespielt.
Der Pianist Lionel Haas, 1971 in Bonn geboren, spielt seit seinem 9. Lebensjahr Klavier. Nach einem vier Jahre langen Aufenthalt in Washington DC ist er seit 1999 in Berlin zuhause und arbeitet neben seinen Trio-, Quintett- und Octettformationen als einer der gefragtesten Sidemen der Berliner Jazzszene. Er ist in vielen Jazzstilen zuhause und beweist sich immer wieder als hochvirtuoser Solist mit ausgeprägtem Bluesfeeling.
Martin Lillich ist bekannt als einer der profiliertesten Bassisten der Berliner Szene und spielte bereits mit unzähligen Bands. 5 Jahre war er der Musical Director bei "Pomp, Duck and Circumstance".
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Konzertbilder von Dieter Reinmüller